Am Ende des Kochvorgangs werden feste Partikel in der gehopften Würze abgetrennt, normalerweise in einem Gefäß, das "Whirlpool" oder "Absetzbecken" genannt wird. Der Whirlpool wurde von Henry Ranulph Hudston entwickelt, als er 1960 für die Molson-Brauerei arbeitete, um das so genannte Teeblatt-Paradoxon zu nutzen und die dichteren Feststoffe, die als "Trub" bezeichnet werden (koagulierte Proteine, pflanzliche Stoffe aus dem Hopfen), in einen Kegel in der Mitte des Whirlpool-Tanks zu drücken.
Whirlpoolsysteme sind unterschiedlich: Kleinere Brauereien verwenden in der Regel den Sudkessel, größere Brauereien einen separaten Tank, und auch das Design ist unterschiedlich, wobei der Tankboden entweder flach, schräg, konisch oder mit einem Becher in der Mitte ist. Das Prinzip besteht darin, dass die Zentripetalkraft durch die Verwirbelung der Würze den Trub in einen Kegel in der Mitte des Tankbodens drückt, wo er leicht entfernt werden kann.